Sonntag, 29. Juni 2014

Nadeln am Handgelenk

Nadelkissen aus Stoffresten

Schnell genäht sind diese Nadelkissen aus ein paar hübschen kleinen Stoffresten. Sonst braucht man nur noch ein breites Gummiband, etwas Vlieseline 630 und Bastelwatte zum Füllen
Ich hab gleich mal drei Stück gemacht. Eigentlich vier, aber das erste war noch nix...
Ein paar Stückchen Stoff aneinandernähen für die Oberseite. Um die Oberseite noch ein bisschen zu stabilisieren, hab ich sie mit der Vlieseline 630 (das ist die leicht flauschige) hinterbügelt.
Für die Unterseite hab ich einen schlichteren Stoff genommen. Gerne wieder Punkte! :) 
 Beide Teile rechts auf rechts aufeinanderlegen, dazwischen das Gummiband, das auf beiden Seiten einen Zentimeter weit rausgucken darf. Dann zusammennähen und dabei eine Wendeöffnung lassen.
 Die Ecken knapp abschneiden und aufklappen, so dass die Naht in der Mitte liegt - äh, wie erklär ich das? Da gibt's bestimmt einen Fachausdruck für... Also, das zweidimensionale platte Stoffgebilde an den Ecken in die dritte Dimension auffalten und wieder plattdrücken, aber nicht so wie vorher, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Dann liegt die Naht, die eben noch um die Ecke ging, mittig auf sich selbst. Klar soweit??? Diese Ecken dann einzeln unter die Maschine klemmen und im Abstand von 1 - 2 cm zur Spitze absteppen. Vor - zurück - vor. Das sollte reichen. Die Spitzen abschneiden.
Was das ganze soll? Dadurch bekommt das Nadelkissen mehr Höhe und die Gefahr, dass man sich in die Haut piekst, sinkt.
 Wenden, eventuell glattbügeln. Mit Bastelwatte fest ausstopfen. Wendeöffnung zunähen.
Fertig!
Über das Handgelenk ziehen. Und ran ans nächste Nähprojekt und dabei immer die Nadeln am Arm.
Seid trotzdem vorsichtig und stecht die Nadeln nicht bis zum Anschlag in die Nadelkissen. Der Anschlag ist in diesem Fall euer mit Nervenzellen durchzogener Unterarm!!
Viel Spaß beim Nähen: christina ;)

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