Sonntag, 19. April 2015

Pullover gestrickt - with a little help from my Mom

So, der Winter kann kommen!

Ich bin endlich fertig mit meinem im November angefangenen Ringel-Pullover, dessen Anleitung ich in der Handmade Kultur gesehen hatte.
 Die Anleitung klang eigentlich machbar. Keine Maschen, die ich nicht kannte. So einfach, wie ich dachte, was es dann aber doch nicht.
Mit einem Vorderteil bin ich angefangen. Als ich das fertiggestrickt hatte, hat sich Muttern das angeguckt, nachgemessen und neu berechnet. Ich hab das Vorderteil mit der neuen Maschenzahl noch mal gestrickt. Das andere Vorder- und das Rückenteil entsprechend. Die Ärmel hab ich insgesamt drei mal gestrickt, weil wir es zweimal wieder aufgezogen haben. Zu eng, zu weit und dann passend.
 Was ich auch nicht selber konnte, war das Aufnehmen von Maschen an der senkrechten Kante eines Strickstückes. Diese Maschen hat also Mom aufgenommen. Mehr an Strickanteil konnte sie auch nicht machen, weil wir zu unterschiedlich stricken. Ich krampfig stramm und sie locker leicht.

Bei der Reißverschluss-Kante haben wir uns nicht an die Anleitung gehalten. Muttern hatte eine bessere Idee. Dafür war ihr schleierhaft, wie man den Reißverschluss richtig einnäht. Das wusste ich auch nicht, hab's aber einfach gemacht.

Fazit 1: Stricken macht Spaß.
Fazit 2: Die Konstruktion als solche ist eine Wissenschaft, die meine Mutter beherrscht, aber ich nicht.
Fazit 3: Mir Pullover zu stricken lohnt sich nicht (Wolle kostete 60,- €). Dann lieber kleinere Projekte, denn siehe Fazit 1.

Knit on!
christina ;)

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